Kodak SCS 1000 (1997)

Die Kodak SCS 1000 ist eine dieser mysteriösen Kameras, die nicht oft auftauchen. Das Gehäuse war eine Canon EOS-1N und ähnelte insgesamt der EOS DCS 3, war jedoch dicker und kürzer. Sie hatte einen 16 MB internen DRAM-Puffer.
 
Es gibt anscheinend zwei Versionen:
 
SCS 1000ir - Infrarotversion
SCS 1000m - monochrome Version
 
Die Kamera verwendete 3-V-Lithiumbatterien, war GPS-fähig und verfügte über einen optionalen MIL SPEC-Anschluss für SCSI- und serielle Verbindung. Sie konnte bis zu 2,3 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Bisher sind nur zwei Exemplare aufgetaucht, eine in Deutschland und eine in Japan.
 
Jim McGarvey schrieb dies über die Kamera:
 
"Eine weitere robuste, umgepackte Kamera von FSD, die SCS 1000-Kameras (Speciality Camera System), waren merklich kompakter als die entsprechenden kommerziellen EOS DCS-Modelle mit demselben Canon-Gehäuse."
 
Es gab auch einen Kodak SCS 2000, welche entweder ein Prototyp war oder eine modifizierte Kodak DCS 760.

Alle Bilder © F.A. Hoffman und © Depth-of-Field

Specifications

  • Marke: Kodak
  • Modell: SCS 1000
  • Zuerst erwähnt: 1997
  • Vermarktet: ja
  • UVP: -
  • Bildsensortyp: Kodak M3 1.3MP CCD
  • Auflösung: 1012 x 1268
  • Interner Speicher: 16MB Bufferspeicher
  • Externer Speicher: PCMCIA Flash ATA Karten Typ II / III
  • Objektiv: Canon EF Objektive
  • Verschlusszeiten: elektronischer Verschluss
  • Blenden: Hängt vom Objektiv ab
  • LCD Größe: -
  • Maße: 158.5 x 170 x 98.5mm
  • Gewicht: 1.280 gr.
  • Anmerkungen: -

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