Fujix DS-300 (1997)
Die Fujix DS-300 wurde am 27.03.1997 angekündigt. Die Kamera wurde basierend auf der Realisierung professioneller Spezifikationen mit hoher Bildqualität entwickelt, ähnlich wie bei DSLR-Kameras und somit einfach zu bedienen. Die Kamera konnte an einer Erweiterungseinheit angeschlossen und an einen Digitaldrucker angeschlossen werden, um z.B. Serienaufnahmen mit 4,5 Bildern pro Sekunde zu ermöglichen. Die Erweiterungseinheit verfügte auch über einen High-Speed-SCSI-Anschluss für die Verbindung mit einem PC. Für diese Kamera hat Fuji einen neuen Signalverarbeitungsalgorithmus namens "Hycpa-Schaltung" entwickelt, um die Bildqualität für die Bildverarbeitung zu verbessern. Das Objektiv ist in einen Aluminium-Objektivtubus eingebaut und sie hatten sich für das Super-EBC-Fujinon-Objektiv entschieden, das die gleiche Mehrfachbeschichtung aufweist wie die hochgelobten Broadcast-Objektive der Profis.
Der Magnesiumlegierungskörper war der erste in der Branche, der eine leichte, hochfeste, hochkorrosionsbeständige, hochreine Magnesiumlegierung war, die durch das Thixmolding-Verfahren (Chixo-Gießverfahren) geformt wurde. Sogar ein GPS-Empfänger konnte an die Kamera angeschlossen werden, um mit jedem Bild GPS-Daten aufzuzeichnen. Für diese Kamera wurden mehrere Zubehörteile verkauft, von denen drei bemerkenswert sind:
- spezielle Staubschutzhülle CV-D3
- Erweiterungseinheiten EU-D3 und EU-D3A
- LCD-Monitor-Kit für Blitzschuh PA-D3C
- Erweiterungseinheiten EU-D3 und EU-D3A
- LCD-Monitor-Kit für Blitzschuh PA-D3C
Die Fujix DS-300 stieß im gesamten Kameragewerbe auf reges Interesse. Sie wurde während der PMA '97 und der MacWorld Expo '97 gezeigt. Fuji hat keine Kosten gescheut und die Elektronik in ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung und die Optik in einen Aluminium-Objektivtubus gesteckt, um die Genauigkeit und Stabilität zu erhöhen. Um diese Kamera optimal nutzen zu können, muss die optionale Erweiterungseinheit (EU-D3) gekauft und angebracht werden. Auf diese Weise konnte die DS-300 Bilder mit 4,5 Bildern pro Sekunde auf insgesamt 12 Bilder aufnehmen. Dies war jedoch nicht alles, was die Erweiterungseinheit tun konnte. Man konnten die Erweiterungseinheit auch direkt an einen Digitaldrucker anschließen und Bilder drucken, oder sie über SCSI an einen PC anschließen und die Kamera fernsteuern.
Darüber hinaus verfügte die Kamera über einen digitalen 6-fach-Zoom sowie zahlreiche Aufnahmefunktionen und automatische Einstellungen. Ein Videoausgang, ein automatischer Blitz, eine komprimierte und eine unkomprimierte Bildspeicherung und eine Statusanzeige hoben diese Kamera hervor. Trotz des großen und sperrigen Erscheinungsbilds fehlte ein LCD-Bildschirm zum Überprüfen der Bilder. Ein Problem, das Fujifilm mit seinem Nachfolger, der DS-330 und dem dazugehörigen LCD-Sucher LV-D3, löste.
Obwohl die DS-300 fast unzerstörbar war, vermarktete Fuji dennoch ein zusätzliches Gehäuse, um die Kamera noch mehr zu schützen!? Wie auch immer, oben sehen Sie ein sehr seltenes Bild der DS-300 mit dem Gehäuse. Nun, es gibt viele, viele Testberichte über die DS-300 im Internet, so dass ich an dieser Stelle ein paar Informationen teilen werde, die Sie auf anderen Webseiten kaum finden werden. Die DS-300 gehörte zu den Kameras, die 1997 am LeMans Internet Project teilnahmen. Eine Initiative, die 1995 von Nissan Motors und der LeMans University ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, das 24-Stunden-Rennen von LeMans multimedial über das Internet zu übertragen. 1997 berichtete ein Journalist aus Japan mit der damals neuen Fujix DS-300 Kamera über das LeMans-Rennen. Oben können Sie einige Bilder sehen, die während dieses Rennens aufgenommen wurden.
Alle Bilder © digicammuseum.com und digitalkameramuseum.de außer LeMans Bilder © Kazuhisa Nishikawa
Darüber hinaus verfügte die Kamera über einen digitalen 6-fach-Zoom sowie zahlreiche Aufnahmefunktionen und automatische Einstellungen. Ein Videoausgang, ein automatischer Blitz, eine komprimierte und eine unkomprimierte Bildspeicherung und eine Statusanzeige hoben diese Kamera hervor. Trotz des großen und sperrigen Erscheinungsbilds fehlte ein LCD-Bildschirm zum Überprüfen der Bilder. Ein Problem, das Fujifilm mit seinem Nachfolger, der DS-330 und dem dazugehörigen LCD-Sucher LV-D3, löste.
Obwohl die DS-300 fast unzerstörbar war, vermarktete Fuji dennoch ein zusätzliches Gehäuse, um die Kamera noch mehr zu schützen!? Wie auch immer, oben sehen Sie ein sehr seltenes Bild der DS-300 mit dem Gehäuse. Nun, es gibt viele, viele Testberichte über die DS-300 im Internet, so dass ich an dieser Stelle ein paar Informationen teilen werde, die Sie auf anderen Webseiten kaum finden werden. Die DS-300 gehörte zu den Kameras, die 1997 am LeMans Internet Project teilnahmen. Eine Initiative, die 1995 von Nissan Motors und der LeMans University ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, das 24-Stunden-Rennen von LeMans multimedial über das Internet zu übertragen. 1997 berichtete ein Journalist aus Japan mit der damals neuen Fujix DS-300 Kamera über das LeMans-Rennen. Oben können Sie einige Bilder sehen, die während dieses Rennens aufgenommen wurden.
Alle Bilder © digicammuseum.com und digitalkameramuseum.de außer LeMans Bilder © Kazuhisa Nishikawa
Spezifikationen
- Marke: Fujix
- Modell: DS-300
- Zuerst erwähnt: 1997
- Vermarktet: ja
- UVP: $2500
- Bildsensortyp: 1.4MP 2/3" VT CCD
- Auflösung: 1280x1000
- Interner Speicher: -
- Externer Speicher: PC Flash ATA Karten Typ I/II / SmartMedia im PC Card Adapter
- Objektiv: f = 9.2mm~25.8mm
- Verschlusszeiten: 1/4s - 1/1000s
- Blenden: F3.5, F5.6, F8, F11 (Weitwinkel F3.5 Makro F5.6)
- LCD Größe: -
- Maße: 153 x 96 x 78mm
- Gewicht: 620 gr.
- Anmerkungen: -