Olympus C-1400L (1997)

Die Olympus C-1400L wurde am 17.09.1997 zusammen mit der C-1000L und dem digitalen Farbdrucker Camedia P-300 angekündigt. In den USA hieß die Kamera D-600L. Um das Beste aus den Bildern herauszuholen und Farben nachzubilden, hatte Olympus einen eigenen Algorithmus für diese Kamera entwickelt und die Kamera mit einem neu entwickelten IC und RISC-Mikrocontroller ausgestattet. Wenn Sie die Kamera aufrecht mit dem Display nach unten stellen, können Sie sehen, dass die Kamera eine L-Form hat, die von Olympus absichtlich gewollt war, damit Benutzer von Film-Spiegelreflexkameras ein familiäreres Kameragehäuse und weniger Probleme beim Umschalten auf digitale Aufnahmen haben. Außerdem sollte es das Hochleistungs-Zoomobjektiv schützen.

Die Kamera erzielte kommerziellen Erfolg und war bei professionellen Fotografen beliebt. Auf der Negativseite standen der schlechte LCD-Bildschirm, der leider nicht gleichzeitig als LCD-Sucher diente, sondern nur zum Durchsuchen des Menüs und zum Überprüfen der aufgenommenen Bilder und der hohe Stromverbrauch (der dann mit dem Modell C-1400XL verbessert wurde).

Für dieses Modell hat Olympus auch den Hochgeschwindigkeitssender Olympus Camedia T-100HS auf den Markt gebracht, den Sie in der obigen Bildergalerie sehen können. Es ermöglichte dem Benutzer im Wesentlichen, die Kamera und ein Mobiltelefon mit dem Sender zu verbinden und Bilder drahtlos über ein Mobiltelefon zu übertragen. Diese Sender wurden nur in Japan verkauft und sind sehr schwer zu bekommen.